Moodboard

 

Sind Sie manchmal unsicher…..
…wie sie eigentlich wohnen möchten?

Moodboards werden im kreativen Bereich sehr vielfältig eingesetzt und auch wir können es verwenden, um den wirklichen Vorlieben auf den Grund zu gehen.

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So erstellen Sie ein Moodboard:

Es geht dabei hauptsächlich darum, sich fast spielerisch und ohne viel nachzudenken, darüber klar zu werden, was einem gefällt. Das ganz Persönliche, mit dem man sich besonders wohl fühlt. Die Fülle rund um uns macht uns das richtig schwer.

Mehrere Personen, die einen Raum bewohnen können auch mehrere Moodboards erstellen oder sie wagen das Experiment eines gemeinsamen Moodboards.

Nehmen sie sich einen Karton oder ein Papier in mindestens A3 Größe, besser A2. Ob weiß oder farbig können Sie selbst bestimmen.

Sammeln Sie alles, was Ihnen gefällt. Die Dinge müssen nicht immer etwas mit dem Thema Wohnen zu tun haben. Oft sind es Stimmungen, die uns ansprechen und die man dann in Räumen umsetzen kann. Man kann sogar von Modefotos, die Ihnen gefallen, stiltechnisch Anregungen für die Wohnung ableiten. Wichtig ist, dass es nicht Dinge sind, die nur „in“ sind, die man überall sieht und die allen gefallen.

Das Besondere, das uns ein Moodboard zeigen soll ist, was Sie anspricht und bei Ihnen ein angenehmes Gefühl erzeugt.

Es gibt dabei unzählige Möglichkeiten, wie man zu Material für das Moodboard kommt. Hier nur ein paar Beispiele:

  • Möbel aus Prospekten auschneiden
  • Inspirierende Bilder ausdrucken
  • Materialien sammeln, die einem gefallen
  • Ideen niederschreiben etc.

Manchmal muss man zwischendurch oder am Schluss auch wieder Dinge aussortieren. Das gehört dazu.

Hängen Sie deswegen Ihr Moodboard von Anfang an auf. Am besten ist, wenn Sie es mehrmals täglich sehen, so können Sie immer wieder Ihre Stimmung überprüfen, die bei der Betrachtung entsteht.

Kleben Sie alles, was Sie gesammelt haben auf Ihr Papier oder Ihren Karton bis er voll ist, oder Sie finden, dass es fertig ist, dass sich ein für Sie stimmiges Bild ergeben hat. Das muss nicht perfekt sein. Sie können Sich dabei gestalterisch austoben, auch z.B. etwas dazu malen. Sogar die Art des Arrangements ist für mich sehr spannend.

“Ein Moodboard überzeugt eher durch seinen unmittelbaren, intuitiv erfassbaren Gesamteindruck, als durch die Besonderheit von Details oder inhaltliche Vollständigkeit“ kann man auf wikipedia nachlesen.

Das kann ich nur unterstreichen, und vollständig ist es, wenn Sie das so empfinden!

Das hier ist mein neuestes Moodboard. Es ist noch im Wachsen…. …..wird sich aber sicher demnächst verändern.

SAMSUNG

Tatsächlich verändert sich mein Moodboard. Inzwischen habe ich es auch aufgehängt, weil es mich mehr und mehr beschäftigt. Und – ich lasse diesmal das Bild der letzten Version auch hier, um die Veränderungen zu dokumentieren.

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Mit Ihrem Moodboard haben Sie ein dauerhaftes optisches Protokoll dafür, wie Sie gerne leben möchten, wie Ihr ganz persönlicher Wohnstil aussieht. Mit der Beratung von umgewohnt, können wir auch noch ein schriftliches Protokoll hinzufügen.

Eine detailliertere Anleitung schicke ich Ihnen gerne kostenlos zu, wenn Sie mich unter raum@umgewohnt.at oder 0680 2173529 kontaktieren.

Falls Sie es gleich gewagt haben, und schon ein Moodboard erstellt haben, bin ich gerne für Sie da, daraus Ihren Wohnstil abzuleiten. umgewohnt bietet dafür verschiedene Angebote. Vielleicht möchten Sie sich auch gleich ausführlich inklusive Einrichtungsvorschlägen beraten lassen.